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Urkunde Nr. 2069 aus Band IV

Seite im UB:
378-379

Heute in:
Karlsburg (Weissenburg), Erzbischöfliches Archiv [Arhiva Arhidiecezei Romano Catolice de Alba Iulia, Gyulafehérvári Érseki Levéltár]
Heutige Signatur:
VII. 2/a.

Druckvorlage:
nach Abschrift

Abdruck als:
Regest

Sprache:
Latein


2069


1429 April 20 Das Grosswardeiner Kapitel beglaubigt für den Bischof Georg von Siebenbürgen die Urkunde König Karl Roberts von 1313 Nr. »336 mit der Urkunde König Ladislaus IV. von 1275 Nr. »178, die Verleihung der Stadt Klausenburg an den siebenbürgischen Bischof betreffend.
Datum feria quarta proxima ante festum beati Georgii martyris anno domini millesimo quadringentesimo vigesimo nono. Praesentibus [S. 379] honorabilibus viris dominis Conrado praeposito, Petro lectore, Anthonio cantore et Valentino custode aliisque canonicis ecclesiae nostrae praedictae salubriter existentibus et devote.

Abschrift des 18. Jahrhunderts, Archiv des sieb. Domkapitels Karlsburg. [-- Orig. Perg. ebd. VII. 2/a]

Faksimile: Szögi, Gyulafehérvári Repertorium (») Tafel 1 (nach S. 176) als älteste Urkunde des Archivs. Ein Ausschnitt aus dieser Urkunde ebd. auf dem Buchumschlag. +
Druck: Fejér, Codex (») VIII, 6, 110 zum Jahre 1329.
Regest: Bernád, Gyulafehérvári Inventarul (») 9 Nr. 3 und 9-10 Nr. 6 (bei den beiden eingeschalteten Urkunden). +

Die Urkunde ist gegen Fejér, Teutsch und Firnhaber Urkundenbuch LVII und Jakab, Oklevéltár I, 23, die für 1329, bzw. 1529 eintreten, in das Jahr 1429 zu verlegen. Vgl. die gleiche Zeugenreihe in einer Urkunde des Grosswardeiner Kapitels vom Jahre 1430 in Fejér, Codex X, 7, 306. Ebenso passt der Bischof Georg von Siebenbürgen in diese Zeit. [Die Datierungsdiskussion erübrigt sich durch das Vorliegen des Orig., heute älteste Archivale des Erzbischöflichen Archivs.]