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Urkunde Nr. 2228 aus Band IV

Seite im UB:
568-569

Heute in:
Kronstadt, Staatsarchiv [Direcţia Judeţeană Braşov a Arhivele Naţionale ale Romȃniei]
Heutige Signatur:
Fond 1: Stadt Kronstadt [Primaria Municipiului Braşov], Abt. I. bb (Stenner, Series slavica), Nr. 435.

Druckvorlage:
nach Original

Abdruck als:
Slawischer Volltext mit deutscher Übersetzung

Sprache:
Slawisch


2228


Gura Başeului 1435 Mai 26 Stefan II., Woiwode der Moldau, verleiht den Bewohnern von Kronstadt ein Handelsprivileg.

Orig. Pap. Archiv der Stadt Kronstadt. Siegel, rund. Durchmesser 2.4 cm, in rotes Wachs vorne aufgedrückt, derselbe Stempel wie Nr. »2187.

Druck: Bogdan, Doc. mold. (») 12 Nr. 1. Nicolaescu, Documente slavo-române (») 90 Nr. 37. Tocilescu, 534 documente (») 485 Nr. 473. Costăchescu, Documente mold. (») II, 676 Nr. 189.

[S. 569] † Стєфанъ воєвода, божїєю милостїю господаръ зємли молдавскои, даємъ сєс нашъ листъ всђмъ Брашовлђномъ, якожъ имали ωт ωтца нашєг опокоиника грамоту, по томужъ и мы дали єсми имъ, яко да χодятъ съ своєю торговлєю доброволно у нашєи зємли, а мыто своє правоє дa платят: ωт єдного тярχу по чотырє гроши, ωт гривны; що коли за товарa имyтъ купити у нашєи зємли, два гроши. И такожа торговцємъ иχ и людємъ иχ никто да нє заложитъ товара иχ за чужєго товара, развђ коли кто знаидєтъ своєго должника, та єщє имаєтъ єго искати закономъ рпрђд нас, а силу ни жадномуд а нє смђєтъ никто ωт нашиχ людєχ Брашовлђном учинити; а ωни нашимъ по томужъ имаютъ учинити. Пис, на устїє Башїа в лђто ѕ;&~&ц;&~&м;&~&г;&~& маїа к;&~&ѕ;&~&.

Stefan, Woiwode, von Gottes Gnaden Herrscher über das Land der Moldau. Ich gebe dieses unser Schreiben allen Kronstädtern, denn wie sie von unserm verstorbenen Vater eine Urkunde hatten, ebenso haben auch wir sie ihnen gegeben, damit sie frei mit ihren Waren durch unser Land ziehen, aber ihren rechten Zoll sollen sie bezahlen: für jede Traglast 4 Groschen, aber von einer Griwna, welche Ware sie auch [dafür] in unserm Lande kaufen, 2 Groschen. Ebenso darf niemand die Waren der Kaufleute und ihrer Leute pfänden für fremde Waren, ausser wenn jemand seinen Schuldner findet, und dann soll er ihn nach dem Gesetz vor uns anklagen, den Kronstädtern jedoch Gewalt anzutun, soll niemand von meinen Leuten wagen; ebenso sollen jene mit den unsrigen umgehen; geschrieben in Gura Başeului, im Jahre 6943, Mai 26.