Sie suchten nach:

Treffer 0 von Ihrer Suche Neue Suche
 

Urkunde Nr. 2618 aus Band V

Seite im UB:
227-228 a)

Heute in:
Kronstadt, Staatsarchiv [Direcţia Judeţeană Braşov a Arhivele Naţionale ale Romȃniei]
Heutige Signatur:
Fond 1: Stadt Kronstadt [Primaria Municipiului Braşov], Abt. I. bb (Stenner, Series slavica), Nr. 25.

Druckvorlage:
nach Original

Abdruck als:
Regest

Sprache:
Slawisch


2618


(1447 - 1452) Dezember 17 Vladislav II., Woiwode der Walachei, teilt dem Rat von Kronstadt mit, dass er mit den Kronstädter Gesandten Christian und Thomas übereingekommen sei, für die weggenommenen Schweine den Geschädigten 4000 Aspern zu zahlen. Gleichzeitig eröffnet er ihnen, dass der Prahova-Weg für sie frei sei, und tritt für beiderseitige Respektierung des mit den früheren Fürsten abgeschlossenen Abkommens ein. „Geschrieben den 17. Dezember."

Orig. Pap. Arh. St. Braşov, Stenner II 25. Siegel, rund, Dm. 2,9 cm, in rotes Wachs, papierbedeckt, vorne aufgedrückt, stark verwischt. Umschrift: † IWB /N / ГNЪ. [S. 228]

Druck: Miletič, Novi vlacho-bulgarski gramoti (») 72 Nr. 64. Bogdan, Documente (») 87 Nr. 64.
Druck und rumänische Übersetzung: Tocilescu, 534 documente (») 65 Nr. 67.
Rumänische Übersetzung: Bogdan, Documente şi regeste (») 59 Nr. 59.
Regest: Andronescu, Repertoriul (») 79 Nr. 258.

Auf der Rückseite von gleichzeitiger wohl Kronstädter Hand: 1452 litera quitantiae de porcis receptis in alpibus, quod pro illis salisfactum est et quod nos de retro debent impedire pro eisdem. Die Urkunde wird von Bogdan und nach ihm von Andronescu wegen der im gleichzeitigen Dorsualvermerk vorhandenen Jahreszahl 1452 in dieses Jahr versetzt. Diese Zuweisung ist aber allein auf Grund dieses Vermerkes nicht schlüssig und kann höchstens einen terminus ante quem darstellen. Es spricht manches dafür, dass die Urkunde aus der Frühzeit des Woiwoden Vladislav II stammt. Wir reihen sie daher in die Zeit vom Beginn der Herrschaft Vladislavs II. bis 1452 ein.


a) Seitenumbruch nach Siegelbeschreibung.^