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Urkunde Nr. 273 aus Band I

Seite im UB:
201

Heute in:
Wien, Österreichisches Staatsarchiv, Archivabt. Haus-, Hof- und Staatsarchiv
Druckvorlage:
nach Original

Abdruck als:
Volltext

Sprache:
Deutsch


273


1296 Februar 23 Dietrich von Siebenbürgen, Pfarrer zu Pöllaa), vermacht ein Haus in Wien dem von ihm und seinem Bruder Gerhard gestifteten Nonnenkloster zur Himmelpforte.

Orig. Perg. K. u. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien. Die Siegel, sechs, waren an Pergamentstreifen angehängt. Vier Siegel, darunter auch dasjenige Dietrichs, bezeichnet schon Hormayr im Jahr 1823 als fehlend. Von zwei Siegeln sind Bruchstücke vorhanden.

Faksimile: Şchiopul, Andreanum (») 121. +
Druck: Hormayr, Wien (») V, Urkb. Seite XVII.

Ich maister Dietrich von Sibenbvrgen pharrer datz Polan tvn chvnt allen den, die disen brief ansehent oder lesen horent, daz ich durch mines brvder maister Gerharts sel willen vnd och der minen daz voder hos ze der Himelportin, datz Wiennen daz mir min vorgenanter brvoder lie, da maister Otte inne ist vnd der prior inne slaeft vnd swaz zv demselben gehoret vnden oder oben mit gvtem willen vnd mit gantzem sinne, schaffe vnd gib ledechlichen den gaistlichen vrowen ze der Himelportin, die vnser baider stiftvnge ist, mit solher ozgenomener rede, daz ich, dieweil ich lebe, swann ich dar chom, den besten gemach in demselben hos haben sol; wil aver ieman anderr darinne gemach haben, der sol in ze aller voderist von der samnvnge haben vnd enphahen. Vnd daz disev gab vnd divselbe rede staet belibe vnd vnzerprochen, des gib ich disen brief den oftgenantin vroven mit minem insigel versigeltin, vnd darzv des gaistlichen vaters abbet Arnolts von Jervs insigel vnd darzv die zevge, die vnder geschribent sint, daz ist der Greif rihter datz Wiennen, der Otto vnd der haim brvder vnd lantschreiber ze denselben ziten, der Chvnrat vnd der Hainrich Praitenvelder, der Vlrich hern Chvnne svn, der Sifrid her Levpolts svn, der Lepolt Lebel vnd darzv alle die, die gelobhaftlich levt sint. Dit ist geschehen do von Christes gepvrtte ist gewesen tosent vnd zwaihvndert iar vnd sechs vnd nenzich iar, an sant Mathyasabent.


a) Nachtrag UB I, Seite 619 statt Pölan.^