Sie suchten nach:

Treffer 0 von Ihrer Suche Neue Suche
 

Urkunde Nr. 4257 aus Band VII

Seite im UB:
182

Heute in:
Kronstadt, Staatsarchiv [Direcţia Judeţeană Braşov a Arhivele Naţionale ale Romȃniei]
Heutige Signatur:
Fond 1: Stadt Kronstadt [Primaria Municipiului Braşov], Abt. I. bb (Stenner, Series slavica), Nr. 522.

Druckvorlage:
nach Original

Abdruck als:
Regest

Sprache:
Slawisch


4257


Um 1478 Juni 19 Stan Cortofleşt und Cârja, Gesandte des Woiwoden der Walachei Basarab Ţepeluş, berichten ihrem Herrn über die Friedensbemühungen Stephan Báthori's bei König Matthias. In Verfolg dessen habe dieser an Báthori die Hochadligen Nikolaus Bánffy und Paulus Kinizsi (Knes) entsandt und es herrsche nun Frieden, wie zu Zeiten des Woiwoden Radu III. Laiotă werde wohl davon erfahren, aber nicht mit Wissen Báthori's. Er empfiehlt sodann Mogoş und Stanciul als seine Überbringer.

Orig. Pap. Arh. St. Braşov, Stenner II 522. Von einer vorhandenen gewesenen Besiegelung (Bogdan) jetzt höchstens Spuren.

Druck und rumänische Übersetzung: Bogdan, Documente (») 269 Nr. 222. Tocilescu, 534 documente (») 392 Nr. 392. Documenta Romaniae Historica (») Reihe B, Bd. I, 259 Nr. 156.
Regest: Bogdan, Documente şi regeste (») 222 Nr. 214. Andronescu, Repertoriul (») 117 Nr. 417.

Zur Zeitsetzung dieses Schreibens vgl. die Urkunde des Ţepeluş über seine Friedensbemühungen bei Matthias und Mehmed II. Nr. »4256. Der im Mittelpunkt dieser Ausführung stehende Stephan Báthori war damals noch nicht siebenbürgischer Woiwode, als welcher er erst ab 1479 Mai 29, Nr. »4307 bezeugt ist.