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Urkunde Nr. 9001 aus Band IX

Heute in:
Paris, Nationalbibliothek [Bibliothéque Nationale de France]
Heutige Signatur:
Cod. Lat. 6238, fol. 20.

Druckvorlage:
nach anderem Urkundenbuch mit Quellennachweis

Abdruck als:
Regest

Sprache:
Latein


9001


[1185 - 1195] Der König von Ungarn [Bela III.] erklärt bei seiner Werbung um Maria [Margareta], Tochter des Königs von Frankreich [Ludwig VII.], seine jährlichen Einkünfte. Unter anderem erhalte er jährlich 15000 Silbermark aus dem siebenbürgischen Salz und weitere 16000 Silbermark von den dortigen "hospites" (Idem habet de sale suo XVI milia marcas ... Idem habet de alienis hospitibus regis de Ultrasilvas [!] XV milia marcarum).

Abschrift des XVI. Jahrhunderts Paris, Bibliothéque Nationale, Cod. Lat. 6238, fol 20.

Druck: Fejér, Codex (») II, 217-218 zu 1184. Endlicher, Monum. Arpad. (») 245. Magyar gazdaságtörténelmi szemle (») II, 1895, 286-290. Forster, Béla (») 139-140. Marczali, Enchiridion (») 128-130. Hóman, Pénztörténet (») 424-426. Századok (») CXXVII, 1993, 443-444.
Druck und rumänische Übersetzung: Documente privind ist. Rom. (») C, veacul XI-XIII, vol. I, 10 bzw. 360 Nr. 17.
Ungarische Übersetzung: Kristó - Makk, III. Belá (») 81-82.
Regest: Jakó, Codex dipl. Trans. (») I, 128 Nr. 17.

Die Nr. 1 des Urkundenbuchs aus dem Jahre 1191 erweist sich nicht als das älteste Dokument über westliche "hospites" in Siebenbürgen. Auf das hier mitgeteilte, in der sächsischen Forschung lange unbeachtete Schreiben Belas III. verweist Wagner, Quellen, 3 Anm. 1 mit weiteren Angaben zur Literatur, u.a. Paul Binder in der Karpatenrundschau 9/1976, 4, Seite 6 vom 23. Januar 1976. Die dortige Datierung in das Jahr 1186 wird in den ausführlichen Vorbemerkungen von Jakó, Codex dipl. Trans. I, Nr. 17 ausgeweitet auf zwischen 1185 und 1195. --
Die Online-Fassung des Urkundenbuchs erfasst Nachträge mit einer eigenen Nummerierung, beginnend mit Nr. 9001, und der Bandangabe Band IX.